Content-Ersteller sind ein integraler Bestandteil des modernen digitalen Ökosystems. Diese Personen, die für Unterhaltung, Bildung und Einfluss verantwortlich sind, haben die Schöpferökonomie ins Leben gerufen.
Ein Ersteller von Social-Media-Inhalten verwaltet Social-Media-Konten, erstellt Inhalte, schreibt Texte, verfeinert Bilder, verwaltet die Community, überwacht Kennzahlen und erstellt Leistungsberichte für seine Kunden oder Arbeitgeber.
Mit über 200 Millionen unabhängigen Content-Erstellern der globale Influencer-Marktwert im Jahr 2023 voraussichtlich 21,1 Milliarden US-Dollar erreichen, gegenüber 1,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016. Der Wert ist auf dem besten Weg, bis 2025 24,1 Milliarden US-Dollar zu erreichen .
Dank eines beispiellosen Anstiegs der Informationsnachfrage haben die Ersteller digitaler Inhalte stark zugenommen. Der durchschnittliche Mensch verbringt nicht nur etwa 6,5 Stunden pro Tag online , auch die Zahl der Social-Media-Nutzer wächst stetig und erreicht im Jahr 2024 4,76 Milliarden.
Es ist jedoch wichtig, Content-Ersteller nicht nur mit Social-Media-Influencern gleichzusetzen. Der Begriff „Content Creator“ ist weit gefasst und umfasst viele verschiedene Disziplinen, einschließlich des Social-Media-Bereichs. Ersteller digitaler Inhalte können Blogger, Fotografen, Videofilmer und Podcaster sein.
Schauen wir uns an, was ein Content-Ersteller ist, welche verschiedenen Arten von Content-Erstellern es gibt und welche Inhalte sie erstellen und was potenzielle Teilnehmer wissen müssen, um mit effektiven Marketingstrategien erfolgreich zu sein.
Was ist ein Inhaltsersteller?
Ein Content-Ersteller ist jemand, der schriftliche, grafische, Video- oder Audioinhalte für das Publikum erstellt.
Der Begriff bezieht sich im Allgemeinen auf Ersteller digitaler Inhalte, die unterhaltsames oder lehrreiches Material für Websites, soziale Netzwerke sowie Video- und Bildplattformen erstellen. Dieser Inhalt kann unglaublich vielfältig sein, darunter:
- Artikel
- Blogs
- Apps
- Spiele
- Social-Media-Beiträge
- Videos
- Bilder/Grafiken
- Fotografien
- Newsletter
- E-Mails
- E-Books
- Und mehr
Wie aus der obigen Liste hervorgeht, gibt es viele Content-Ersteller, jeder mit seiner eigenen Nische, seinem Medium und seinen Strategien.
Inhaltserstellertypen mit Beispielen
Da der Begriff „Inhaltsersteller“ so viele verschiedene Disziplinen umfasst, haben wir im Folgenden einige der beliebtesten Arten der Erstellung digitaler Inhalte genauer untersucht.
Influencer
Beliebteste Plattformen: Instagram, Facebook, TikTok, YouTube
Influencer bauen eine persönliche Marke auf, um Follower anzulocken und deren Meinungen, Verhaltensweisen und Kaufentscheidungen zu beeinflussen. Während Influencer in fast jeder Nische zu finden sind, von Wissenschaft und Technologie bis hin zu Gesundheit und Fitness, ist ihre Fähigkeit, Follower zu beeinflussen und mit ihnen in Kontakt zu treten, ein entscheidendes Merkmal.
Die erfolgreichsten Influencer sind in der Regel Personen, die bereits in einem anderen Bereich Berühmtheit erlangt haben und diesen in Social-Media-Follower umwandeln. Cristiano Ronaldo zum Beispiel hat dank seiner Erfolge auf dem Fußballplatz die größte Fangemeinde auf Instagram aufgebaut.
Quelle: Instagram
Einige Influencer sind jedoch allein durch ihre Internetpersönlichkeit berühmt geworden. Das beste Beispiel ist Khabane „Khaby“ Lame, ein ehemaliger Fabrikarbeiter, der durch Lifehack-Parodien auf TikTok Erfolg hatte.
Quelle: TikTok
Jeder Content-Ersteller, der eine ausreichend große persönliche Fangemeinde aufbaut, wird als Influencer eingestuft.
Blogger
Beliebteste Plattformen: WordPress, Medium, Substack
Diese Content-Ersteller veröffentlichen regelmäßig Blogbeiträge, um ihr Publikum zu informieren, zu unterhalten und einzubinden. Heutzutage sind Millionen von Blogs online, wobei allein WordPress vermutlich rund 60 Millionen einzigartige Blogs hostet.
Die Grenze zwischen Blogger und Herausgeber kann schwer zu definieren sein, insbesondere wenn ein Blog einen gewissen Erfolg erzielt hat. Beispielsweise begann Techcrunch 2005 als Blog über Dotcom-Start-ups, während Gizmodo 2001 als Tech-Blog mit einem einzelnen Autor startete.
Quelle: Gizmodo
Einige Schätzungen gehen davon aus, dass die Zahl der Blogs mit 600 Millionen viel höher ist , aber das hängt davon ab, wie wir Blogs definieren.
Wenn wir zum Beispiel Microblogging in die Mischung einbeziehen und die mehr als 500 Millionen Konten von Tumblr zählen. In diesem Fall müssten wir auch Twitter und Instagram einbeziehen und die Zahl auf Milliarden erhöhen.
Vlogger
Beliebteste Plattformen: YouTube, TikTok, Instagram
Vlogger, ein Kunstwort aus „Video“ und „Blogger“, produzieren in der Regel Videoinhalte für soziale Netzwerke und Video-Hosting-Sites. Die Erstellung eines YouTube-Kanals ist für lange Inhalte und die Erweiterung des Publikums von entscheidender Bedeutung.
Vlogger produzieren kurze und lange Inhalte zu vielen Themen, von Lifestyle bis hin zu Gesundheit und Fitness. Casey Neistat ist einer der erfolgreichsten Lifestyle-Vlogger der Welt und hat mehr als 12 Millionen Abonnenten auf YouTube.
Quelle: YouTube
#dailyvlog inzwischen mehr als 38 Milliarden Aufrufe, Tendenz steigend.
Podcaster
Beliebteste Plattformen: YouTube, Spotify, Apple Podcasts
Podcasting ist eine vielseitige Plattform zum Geschichtenerzählen und Wissensaustausch und erfreut sich aufgrund seiner Eignung als ergänzende Aktivität wachsender Beliebtheit. Menschen hören Podcasts beim Pendeln, Sport und Arbeiten auf die gleiche Art und Weise, wie sie Musik hören.
Joe Rogan ist der größte Name im Podcasting und erlangte durch seine Show „The Joe Rogan Experience“ Berühmtheit, die die seiner Arbeit als Komiker, TV-Moderator oder UFC-Kommentator übertrifft.
Quelle: Spotify
Content-Vermarkter
Obwohl Content-Vermarkter gemeinhin nicht als Content-Ersteller wahrgenommen werden, übernehmen sie diese Rolle auch für Unternehmen auf der ganzen Welt. Viele der größten Marken nutzen Blogs als Content-Marketing.
Unternehmen beauftragen einen strategischen Content-Ersteller, der sie bei der Entwicklung eines umfassenden Plans zur Erreichung ihrer spezifischen Ziele unterstützt. Diese Person produziert Inhalte, die mit den Markenwerten des Unternehmens übereinstimmen und Teil einer umfassenderen Strategie sind.
Ein Beispiel ist Etsy, das über ein internes Content-Team verfügt, das sich der Produktion von Inhalten widmet, die bei der Zielgruppe des E-Commerce-Unternehmens Anklang finden.
Quelle: Etsy
Diese Ersteller können auch als Marken-Social-Media-Manager fungieren und Aufgaben wie die Erstellung von Inhalten, Kampagnenplanung, Social Listening und die Verwaltung von Social-Media-Konten übernehmen, um das Engagement des Publikums aufrechtzuerhalten. Wendy's ist dafür bekannt, seinem Social-Media-Team beispiellose kreative Freiheiten
Quelle: X
Wie verdienen Content-Ersteller Geld?
Content-Ersteller verkaufen ihre Inhalte entweder an die Öffentlichkeit oder ein Unternehmen oder werden Mitarbeiter. Im Großen und Ganzen fallen alle Kreativen in das Lager der Selbstständigen oder Angestellten, wobei erstere ein größeres finanzielles Risiko und eine höhere Rendite mit sich bringen.
Während sich die Art des Inhalts darauf auswirkt, welche Modelle die Ersteller jeweils nutzen können, können im Allgemeinen die meisten gleichzeitig verwendet werden, um den Umsatz zu maximieren.
Diese beinhalten:
- Werbeeinnahmen: Werbeeinnahmen über ihre Website und Content-Hosting-Plattformen wie YouTube erzielen
Sie können Display-Anzeigen auf ihrer Website, in Apps und Newslettern, native Anzeigen auf Social-Media-Plattformen, Video-Anzeigen auf Plattformen wie YouTube oder Twitch sowie Audio-Anzeigen während Podcasts oder zwischen Songs schalten.
- Sponsoring/Markenpartnerschaften: Marken bezahlen Content-Ersteller dafür, ein Produkt oder eine Dienstleistung auf eine Art und Weise zu bewerben, die für das Publikum relevant ist. Diese Art von Inhalten erfordert den redaktionellen Input des Erstellers, um sicherzustellen, dass er seine Zielgruppe anspricht.
Beispiele hierfür sind allgemeines Kanal- und Website-Sponsoring, Produktübersichten und -rezensionen, Gastbeiträge und Kooperationen, veranstaltete Veranstaltungen oder Erlebnisse sowie Webinare und Workshops.
- Affiliate-Marketing: Content-Ersteller können einzigartige Affiliate-Links oder Marken-Promo-Codes in geeignete Inhalte – wie Listicles – integrieren, um eine kleine Provision aus den damit verbundenen Verkäufen zu verdienen. Diese Links können auch in Produktbewertungen, Tutorials und Anleitungen erscheinen.
- Waren: Der Verkauf von Waren – wie Markenkleidung, Accessoires, Bücher, E-Books oder Kurse – ist eine weitere beliebte Einnahmequelle, die zum Aufbau von Markentreue beitragen kann.
- Abonnements: Plattformen wie Patreon ermöglichen es Content-Erstellern, Zielgruppen, die bereit sind, eine monatliche Gebühr zu zahlen, exklusive Inhalte anzubieten.
- Öffentliche Reden/Beratung: Erfahrene Content-Ersteller können Geld verdienen, indem sie öffentliche Vorträge halten, Online-Workshops durchführen oder ein Unternehmen in einem bestimmten Bereich beraten.
- Lizenzierung von Inhalten: Marken können die Arbeit eines Urhebers auch für Werbe- oder Lehrmaterial lizenzieren. Dies kann eine lukrative passive Einkommensquelle sein.
Welche Fähigkeiten zur Inhaltserstellung benötigen Inhaltsersteller?
Die Fähigkeiten eines Content-Erstellers hängen stark von seinem Content-Format und seiner Nische ab. Lifestyle-Vlogger benötigen beispielsweise Fähigkeiten zum Aufnehmen und Bearbeiten von Videos, die Lifestyle-Blogger nicht haben.
Hier sind einige der Fähigkeiten, die Content-Ersteller benötigen, um erfolgreich zu sein:
- Kreativität: Um relevant zu bleiben, ist es wichtig, ansprechende Ideen zu generieren, die anders genug sind, um den Anteil des Publikums zu gewinnen.
- Schreiben: Dies ist eine wesentliche Fähigkeit für schriftliche Arbeiten und die Erstellung von Videos, wobei ein starkes Drehbuch das Rückgrat eines spannenden Videos bildet.
- Design: Grundlegende Designkenntnisse sind für Videoinhalte unerlässlich und können bei der Erstellung von Infografiken für Artikel und Clogs hilfreich sein.
- Videoproduktion: Vlogger müssen Videos aufnehmen und bearbeiten, mit Licht und Ton arbeiten und das Endprodukt bearbeiten.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): Wir werden weiter unten näher darauf eingehen, aber SEO ist unerlässlich, um die Sichtbarkeit von Inhalten zu verbessern und die Interessen der Zielgruppe zu verstehen.
- Social-Media-Marketing: Entwickler müssen wissen, wie sie Inhalte in sozialen Medien bewerben und verbreiten und Social-Media-Tools verwenden, um Algorithmusänderungen zu steuern.
- Recherche: Die Fähigkeit, zuverlässige Quellen zu finden und zu bewerten, unterscheidet die großen Schöpfer von den mittelmäßigen.
- Branding und Storytelling: Menschen lieben Geschichten und Content-Ersteller, die lernen, unvergessliche Geschichten zu erzählen, werden es leichter haben, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.
Zusätzlich zu diesen Fähigkeiten sind vielfältige Fähigkeiten zur Inhaltserstellung, einschließlich der Erstellung von Social-Media-Inhalten, SEO, E-Mail-Marketing und Schreiben für verschiedene Plattformen, von entscheidender Bedeutung, um Abonnenten zu gewinnen und Marken zu fördern.
Obwohl dies alles wertvolle Fähigkeiten sind, sollten sich YouTuber, die gerade erst ihre Reise beginnen, keine allzu großen Gedanken über die Fähigkeiten machen, die ihnen möglicherweise fehlen, bevor sie beginnen.
Wie beginnt ein Content-Ersteller?
Die einfache Antwort für jeden, der sich fragt, wie man anfängt, ist die Mehrheit: „Fangen Sie einfach an.“ Es mag zu einfach erscheinen, aber der Beginn des Inhaltserstellungsprozesses bietet einen Anhaltspunkt für Verbesserungen. Akzeptieren Sie, dass der erste Blog oder das erste Video vielleicht schrecklich ist, der Rest aber besser sein wird.
MKBD, mit fast 18 Millionen Abonnenten der wohl größte Tech-Kanal auf YouTube, begann am Küchentisch eines jungen Teenagers, der seine persönlichen Besitztümer überprüfte.
Quelle: YouTube
Machen Sie Fehler, machen Sie etwas falsch und versuchen Sie, sich zu verbessern.
Was macht ein Content Creator?
Die Erstellung von Inhalten ist ein komplexer und vielschichtiger Prozess, der mehrere unterschiedliche, aber miteinander verbundene Aufgaben umfasst. Ein erfolgreicher Content-Ersteller muss in der Lage sein, diese Elemente in eine übergreifende Strategie zu integrieren.
1. Branchenforschung
Gute Inhalte bieten dem Publikum einen Mehrwert, der eine gründliche Branchenrecherche erfordert. Dies gilt insbesondere, wenn man bedenkt, wie viele neue Inhalte täglich veröffentlicht werden.
Im Jahr 2022 wurden täglich 4,4 Millionen Blogbeiträge veröffentlicht , während 500 Stunden neuer Videoinhalt auf YouTube hochgeladen wurden.
Ein Content-Ersteller kann seinem Publikum einen Mehrwert bieten, indem er Inhalte erstellt, die dem Leser etwas Neues erzählen oder bereits bekannte Informationen aus einer neuen Perspektive und mit mehr Einblick präsentieren.
2. Themen-/Keyword-Recherche
Quelle: Google Trends
Die Erstellung großartiger Inhalte ist von geringem Wert, wenn sie nicht entdeckt werden. Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Ob beim Erstellen von Blogbeiträgen oder beim Erstellen von YouTube-Videos, YouTuber müssen zwei Dinge beachten:
- Keyword-Suchvolumen: Wonach sucht die Zielgruppe?
- Schwierigkeit der Keyword-Suche: Wie intensiv ist die Konkurrenz?
Die Keyword-Recherche hilft Content-Erstellern, stark nachgefragte Keywords und Themen zu finden und zeigt ihnen gleichzeitig, mit wie viel Konkurrenz sie bei der Erstellung von Keyword-spezifischen Inhalten rechnen können.
Tools wie ahrefs SEMrush und Google Trends können das Suchvolumen, die Suchschwierigkeit und andere suchbezogene Kennzahlen identifizieren, bevor wertvolle Zeit und Ressourcen für die Erstellung unbewiesener Inhalte aufgewendet werden.
3. Schöpfung
Obwohl es sich um einen kreativen Prozess handelt, kann die Phase der Inhaltserstellung dennoch in wesentliche Elemente unterteilt werden, um vorhersehbarere Ergebnisse zu liefern. Durch die Eliminierung des Unsicherheitsfaktors bei der Inhaltserstellung haben Ersteller eine bessere Chance, ihren Output zu skalieren.
Bereiten Sie einen Brief oder eine Gliederung vor
Unabhängig davon, ob Sie die Inhalte direkt erstellen oder an andere Ersteller auslagern, ist es immer eine gute Idee, vor Beginn der Arbeit ein Briefing oder eine Gliederung zu erstellen. Ein Brief spezifiziert normalerweise Folgendes:
- Struktur
- Länge
- Hauptthemen mit primären und sekundären Schlüsselwörtern
- Links zu internen oder externen Quellen
- Elemente zur Monetarisierung von Inhalten (z. B. Affiliate-Links oder Produktplatzierungen)
Erstellen Sie den ersten Entwurf
Erste Entwürfe können grob und chaotisch sein, und sich in dieser Phase Gedanken darüber zu machen, ob alles richtig ist, kann kontraproduktiv sein. Überlassen Sie das Polieren dem nächsten Schritt.
Bearbeitung
Dies ist ein wesentlicher Schritt. Unabhängig davon, ob es sich um einen Blog-Beitrag, einen Vlog oder einen Instagram-Beitrag handelt, ist es wichtig, den ersten Entwurf vor dem Posten zu überarbeiten und zu bearbeiten.
Veröffentlichen und überwachen
Als nächstes ist es an der Zeit, den Inhalt zu veröffentlichen. Sobald es jedoch live geht, ist es wichtig, seine Leistung zu überwachen, um potenzielle technische oder inhaltliche Probleme zu beheben. Zu verstehen, was das Publikum anspricht und warum, ist für ein zuverlässiges Wachstum von entscheidender Bedeutung.
4. Werbung
Sobald Content-Ersteller ihre Arbeit veröffentlicht haben, müssen sie sie bewerben. Ohne Werbung ist es weitaus unwahrscheinlicher, dass Inhalte ein ähnliches Maß an Sichtbarkeit erreichen, während der Ersteller nicht so viel Markenautorität generieren wird.
YouTuber mit unterschiedlichen Nischen und Formaten werden unterschiedliche Strategien verwenden, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Wir können diese Ansätze jedoch auf die Verwendung einer der folgenden Arten von Content-Distributionsplattformen reduzieren:
- Eigene Plattformen: Dazu gehören die verschiedenen Social-Media-Kanäle, die ein Herausgeber oder Ersteller besitzt, wie Instagram, Facebook, LinkedIn usw.
- Bezahlte Plattformen: Dazu zählen der Einsatz von Display-Anzeigen, bezahlter Suche, gesponserten Inhalten oder bezahlten Partnerschaften.
- Earned-Plattformen: Dazu gehören Fälle, in denen Benutzer Inhalte so nützlich finden, dass sie sie anderen empfehlen. Benutzerrezensionen, Erfahrungsberichte und andere soziale Beweise fallen in diese Kategorie.
3 Tipps, wie Sie ein erfolgreicher Content-Ersteller werden
Die Flut an Inhalten, die das Internet jeden Tag erreicht, macht es für Neueinsteiger schwierig, sich einen Namen zu machen. Das heißt aber nicht, dass es unmöglich ist.
Die Erstellung ansprechender Inhalte ist für den Aufbau einer Fangemeinde von zentraler Bedeutung. Zwar gibt es keine Garantie dafür, dass Inhalte die Fantasie eines Publikums anregen und zu organischem Teilen führen, doch es gibt verschiedene Gewohnheiten, mit denen Inhaltsersteller einige Unsicherheiten aus dem Prozess nehmen können.
Tipp 1: Lesen Sie umfassend und gründlich
Umfangreiches und gründliches Lesen hilft dabei, Verbindungen zwischen Nischen oder Branchen herzustellen, die oberflächlich betrachtet möglicherweise nicht miteinander verbunden zu sein scheinen. So fangen Sie an:
Inhalte unserer Partner
Inhalte unserer Partner
Richten Sie einen Feed ein
Quelle: Feedly
Ein RSS-Feed oder eine App wie Feedly bietet einen zuverlässigen Stream relevanter Branchennachrichten, Ereignisse und Trends. Auch das Verfolgen der Social-Media-Konten von Nischenpublikationen kann von Nutzen sein.
Legen Sie einen Leseplan fest
Planen Sie jeden Tag eine bestimmte Zeit ein, um die neuesten Nachrichten in Social-Media-Beiträgen, Blogs und anderen Medien zu lesen, auch wenn das bedeutet, dass Sie eine Stunde früher aufstehen müssen, und betrachten Sie diesen Zeitraum als nicht verhandelbar.
Verfolgen Sie Gespräche auf Social-Media-Plattformen
Eine der besten Möglichkeiten, die Meinung der Leser zu einem Thema einzuschätzen, besteht darin, ihre Social-Media-Beiträge zu überprüfen. Nutzen Sie die Hashtag-Funktion auf Facebook, Twitter oder Instagram, um nach relevanten Gesprächen zu suchen und die Ansichten von Kunden oder Zielgruppen zu verstehen.
Führen Sie ein Lesetagebuch
Erfolgreiche Content-Ersteller fassen im Rahmen ihres Ideenfindungsprozesses die Artikel, die sie gelesen haben, und alle anderen Medien, die sie konsumiert haben, zusammen und überprüfen sie.
Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, ein physisches oder digitales Lese- oder Kommentartagebuch zu führen, um Gedanken und Ressourcen zu speichern.
Tipp 2: Üben
Bei der Erstellung von Inhalten kommt es auf Konsistenz an. In seinem Buch „ On Writing: A Memoir of the Craft“ ermutigt Stephen King angehende Schriftsteller, sich ein „niedriges“ tägliches Schreibziel von 1.000 Wörtern zu setzen, um eine Gewohnheit zu entwickeln.
James Clear, der in seinem Buch Atomic Habits über die Bedeutung der Entwicklung von Schreibgewohnheiten sprach, schrieb zu Beginn seiner Karriere zweimal pro Woche. Als Mittel zur Entwicklung der Gewohnheit empfiehlt er die Zwei-Minuten-Regel
Legen Sie einen Schreibplan fest
Wenn Sie jeden Tag eine bestimmte Zeit für den Erstellungsprozess einplanen, wird dies dazu beitragen, den Prozess zur Gewohnheit zu machen. Während für die meisten der Morgen am besten funktioniert, die Forschung zu zirkadianen Rhythmen Aufschluss darüber, wie sich biologische Rhythmen auf den kreativen Prozess auswirken.
Legen Sie ein Jahresziel fest
Ein Jahresziel zu haben dient als Motivator, denn wenn man etwas schreibt, kommt man diesem Ziel auf die eine oder andere Weise näher.
Erstellen Sie einen Inhaltskalender
Machen Sie ein Brainstorming über ein paar Ideen und erstellen Sie dann einen Inhaltskalender, um die Produktion zu organisieren. Um einen konsistenten Veröffentlichungsplan von einem Video pro Woche einzuhalten, ist eine methodische Planung der Zeit für Skripterstellung, Dreharbeiten und Postproduktion erforderlich.
Um realistische Zeitpläne festzulegen und diese konsequent einzuhalten, ist die Einrichtung eines hervorragenden redaktionellen Arbeitsablaufs
Tipp 3: Erstellen und kuratieren
Um Erfolg zu haben, geht es ebenso darum, zu überwachen, was funktioniert und was nicht, als auch darum, großartige Inhalte zu erstellen. Eine solche Kuration ist ein wichtiger Teil des Aufbaus und der Pflege von Publikumsbeziehungen. Hier sind einige Möglichkeiten, genau das zu tun.
Überwachen Sie, was andere produzieren
Recherchieren Sie 5–10 YouTuber, die einen stetigen Fluss an Inhalten produzieren. Sie können direkte Konkurrenten oder Schöpfer sein, die einige Gemeinsamkeiten aufweisen. Analysieren Sie die von ihnen produzierten Inhalte, einschließlich des Feedbacks des Publikums.
Identifizieren Sie die Bedürfnisse der Zielgruppe
Ohne Feedback ist der Inhalt richtungslos. Richten Sie ein Tracking- oder Dashboard-System ein, das Echtzeit-Feedback des Publikums ermöglicht.
Mehrere herausragende Softwareprogramme zur Medienüberwachung können Leistungsdaten aus sozialen Netzwerken und Blogs sammeln und analysieren. Diese Tools können YouTubern helfen, die Art von Stimme zu verstehen, die ihr Publikum gerne hört oder liest.
Mehrwert
Kuration funktioniert am besten, wenn sie einen Mehrwert für bestehende Arbeiten darstellt, indem sie eine neue Perspektive auf Themen bietet oder das Publikum mit einer schwierigen Frage herausfordert und sich dann aktiv an der anschließenden Konversation beteiligt.
Abschließende Gedanken
Erfolgreiche Content-Ersteller wissen, dass die richtigen Ideen richtig kommuniziert werden müssen, damit Informationen bei den Lesern Anklang finden.
Dabei kommt es auf Recherche, Präsentation und Werbung an. Die Beherrschung dieser drei Säulen ist das Herzstück der Produktion hochwertiger Inhalte.
Jeder Ersteller digitaler Inhalte hat auf dem Weg zum Erfolg neue Fähigkeiten erlernt. Möglicherweise entstehen neue Plattformen, die ein neues Publikum anziehen. Der Aufstieg von TikTok zu einer Kraft in der Medienlandschaft zwang seine Konkurrenten dazu, Kurzvideos einzuführen und zu akzeptieren.
Die Ersteller langer Videos passten sich an, indem sie Inhalte in einem kurzen Paket umfunktionierten, während die TikToker selbst lernten, ihre Inhalte in etablierten Netzwerken umzuwandeln, um neue Zielgruppen zu erreichen.
Die Fähigkeit, sich anzupassen, neue Ideen anzunehmen und neue Technologien zu nutzen, gehören zu den größten Stärken des modernen Erstellers digitaler Inhalte.