Vertikales Publizieren ist heutzutage allgegenwärtig, und jetzt ist die Huffington Post mit The Scope – ihrer neuen Redaktionsmarke mit Schwerpunkt auf Gesundheit – auf dem Zug. Obwohl The Scope auf HuffPo angesiedelt ist, handelt es sich um ein Nischengeschäft, das sich deutlich von der stark verallgemeinerten, skalenorientierten Content-Strategie von HuffPo unterscheidet. Das vertikale Publizieren bietet definitiv Vorteile und wir sind gespannt, wie sich The Scope schlagen wird.
Vertical Publishing liefert verwandte Informationen an einem Ort
Ein Vorteil von Branchen wie The Scope besteht darin, dass Leser eine große Auswahl an kategoriespezifischen Inhalten an einem praktischen Ort . Vier festangestellte Autoren werden täglich etwa vier Geschichten produzieren; Darüber hinaus bietet The Scope Berichte und Nachrichten aus verschiedenen Quellen, darunter Live Science und Reuters.
Was Sie nicht sehen werden, ist die Möglichkeit für Mitwirkende, neue Geschichten für The Scope zu erstellen. Redakteurin Meredith Melnick sagte kürzlich, dass die Marke dies einfach nicht brauche oder suchen werde.
Laut HuffPo selbst werden Sie auf The Scope eine breite Palette gesundheitsorientierter Funktionen sehen, wie zum Beispiel:
- Innovationen und Neuigkeiten aus den Neurowissenschaften
- Berichterstattung über die Opioid-Epidemie
- Gefahren arzneimittelresistenter Infektionen
- Kommentar zu den Rechten von Hausmeistern
- Gesundheitsprobleme von Frauen in Trumps Amerika
Meredith sagte außerdem: „Wir werden alle Themen untersuchen – von der Außenpolitik über Kunst bis hin zu sozialer Gerechtigkeit – mit Blick auf die Rolle, die Gesundheit in jedem einzelnen von ihnen spielt.“
Es sieht so aus, als würde The Scope ein breites Spektrum an Gesundheitsthemen abdecken, so dass die Leser täglich eine gute Auswahl an Informationen erhalten. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die aktuellen Leser der Huffington Post sich für die Marke begeistern werden.
Die Social-Media-Strategie von The Scope
Trotz des kürzlichen Starttermins verfügt HuffPos neue Branche bereits über eine bemerkenswerte Social-Media-Präsenz auf Facebook und Twitter, indem sie auf den Erfolg von Huffington Post Health aufbaut, das etwa 800.000 Facebook-Fans und 340.000 Twitter-Follower hat. Melnick glaubt, dass der Start von Scope auf der Plattform der sozialen Medien der Marke ein klares Verständnis dafür vermitteln wird, wie die Menschen darauf reagieren.
Was kommt als nächstes für die Huffington Post?
Huffington Post probiert bereits zwei weitere Branchen aus: Tomorrow, Inshallah, eine Marke, die sich an Millennial-Muslime richtet, und Cancelled Plans, eine Marke, die Introvertierte ansprechen soll. Sollten sich die aktuellen Branchen als erfolgreich erweisen, geht SODP davon aus, dass Huffington Post bald weitere Nischenmarken auf den Markt bringen wird.
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