Was ist los:
In Harvard und am MIT lernen Nieman Fellows aus der ganzen Welt voneinander über Algorithmen und diese riesigen Universitätsressourcen. Uli Köppen ist ein Nieman Fellow in Cambridge, Massachusetts, der sich mit algorithmischer Rechenschaftspflicht, maschineller Voreingenommenheit und Automatisierung im Journalismus beschäftigt.
Uli Köppen nutzt das Stipendium, um besser zu verstehen, wie Algorithmen den Journalismus der Zukunft (Storys und Produkte) prägen, und um mehr über den US-amerikanischen Umgang mit technischen Innovationen zu erfahren. Sie ist Teil einer Arbeitsgruppe, die sich gemeinsam mit Hackern, Informatikern, Open-Data-Aktivisten und Anwälten der Künstlichen Intelligenz widmet und die jüngsten Entwicklungen in der KI und die Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert.
Tiefer Graben:
- Boston und Cambridge sind großartige Orte für diese Art von Lernreise, weil man auf und außerhalb des Campus Menschen mit den gleichen Interessen trifft. Köppen nennt es einen „Schmelztiegel für Menschen, die neugierig auf digitale Innovation, zukünftige Geschäftsmodelle und algorithmische Verantwortung sind.“
- Menschen mit völlig unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Disziplinen beschäftigen sich in Harvard und am MIT mit den gleichen Problemen.
- Das MIT Media Lab und das Berkman Klein Center for Internet and Society standen im Mittelpunkt dieser interdisziplinären Begegnungen.
- An der Harvard Kennedy School beschäftigt sich Köppen aus praktischer Sicht mit Statistik und maschinellem Lernen.
- An der MIT Business School lernt sie etwas über Produktreife und Geschäftsmodelle innovativer Produkte.
Was kommt als nächstes:
Das Niemen-Programm beschäftigt Uli Köppen mit Workshops zu aktuellen Entwicklungen und Führungsqualitäten im Journalismus, Geschäftsmodellen und unterberichteten Themen. Sie plant, auf ihrem Medium-Kanal zu teilen, was ihr auf dieser Reise am meisten auffällt.