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Traditionelle Finanzsysteme waren schon immer ein Gebot der Verlagsbranche, wobei Autoren, insbesondere im Self-Publishing-Bereich, relativ wenige Lizenzgebühren verdienen. Zahlungsverzögerungen, hohe Transaktionsgebühren und mehrere Vermittler sind ein unvollkommenes Umfeld für die Urheber. Hier hat die Kryptowährung und insbesondere Ethereum das Potenzial, veraltete Lizenzgebührenstrukturen zu verändern, die die Verlagswelt seit Jahren beherrschen.
Die digitale Währung Ethereum bietet Autoren die Möglichkeit, Zahlungen direkt von Lesern anzunehmen, ohne sich mit so vielen der üblichen Zwischenhändler befassen zu müssen, die einen Teil der Einnahmen eines Autors abschöpfen. Können Krypto-Zahlungen wirklich dazu genutzt werden, Autorenhonorare neu zu definieren? Während wir uns mit den zunehmend verschmelzenden Grenzen von Kryptowährung und Verlagswesen befassen, wird klar, dass Ethereum und wahrscheinlich auch die Blockchain-Technologie ein neues Zeitalter in der Art und Weise einläuten können, wie Autoren für ihre Arbeit bezahlt werden, genau wie es auf Handelsplattformen wie Binance seine Magie entfaltet Investoren.
Der Stand der Autorenhonorare heute
Bevor wir uns also damit befassen, welche Auswirkungen Ethereum auf die Urheberrechte von Autoren haben kann, schauen wir uns zunächst an, wie das aktuelle System funktioniert. Für physische Bücher erhalten Autoren im traditionellen Verlagswesen in der Regel Lizenzgebühren, die auf ihrem Umsatzanteil basieren. Normalerweise liegt der Satz zwischen 10 und 15 Prozent, bei E-Books ist er etwas höher. Mit Amazon Kindle Direct Publishing können Selbstverleger rund 70 % verdienen, aber alle an Marketing, Bearbeitung und Vertrieb Beteiligten sind auf sich allein gestellt.
Selbst in der oben erwähnten günstigeren Self-Publishing-Umgebung wie Amazon Kindle Direct stoßen Autoren immer noch auf Probleme. Zahlungen sind Monate verspätet; Bearbeitungsgebühren schmälern die Einnahmen und Wechselkurse erschweren internationale Transaktionen. Außerdem sind diese Plattformen zentralisiert und die Autoren haben wenig Kontrolle über Preise und Zahlungen, da ihre Einnahmen auf Drittsystemen und Banken basieren.
Wie kann Ethereum also die Landschaft der Lizenzgebühren verändern?
Ethereum stellt eine dezentrale Option dar, um Lizenzgebühren zu entlasten und den Autoren mehr Autonomie über die erzielten Einnahmen zu geben. Hier sind einige wichtige Möglichkeiten, wie Ethereum die Autorenlizenzen neu definieren könnte:
1. Reduzierte Gebühren und Direktzahlungen
Der Wegfall von Zwischenhändlern ist einer der größten Vorteile von Ethereum für Autoren. Im aktuellen Veröffentlichungsmodell können Lizenzgebühren mehrere Ebenen durchlaufen: Verlage , Distributoren und Zahlungsabwickler, bevor sie den Autor erreichen. Jeder Vermittler berechnet einen Teil des Endeinkommens des Autors.
Durch die Verwendung von Ethereum können Zahlungen direkt vom Leser an die Brieftasche des Autors erfolgen, wodurch Zwischenhändler eliminiert werden und die Autoreneinnahmen in der Tasche des Autors bleiben. Außerdem fallen bei Ethereum-Transaktionen im Vergleich zu herkömmlichen Zahlungsabwicklern oft sehr niedrige Gebühren an – insbesondere bei internationalen Transaktionen, bei denen die Wechselkursgebühren teuer sein können.
Wenn beispielsweise ein Autor ein Buch an einen Leser in einem anderen Land verkauft, kann die Zahlung mit Ethereum erfolgen, ohne dass eine Währungsumrechnung erforderlich ist. Dieses grenzenlose Direktzahlungssystem ist sowohl für den Autor als auch für den Leser von großem Vorteil.
2. Schnellere Zahlungen
Herkömmliche Lizenzzahlungen können schmerzhaft langsam sein. Insbesondere auf ausländischen Märkten müssen Autoren oft Monate auf ihre Einnahmen warten. Diese Verzögerungen sind für Autoren frustrierend, die auf ein regelmäßiges Einkommen aus ihrer Arbeit angewiesen sind.
Geben Sie dennoch Kryptowährung ein: Sobald ein Leser ein Buch kauft, wird die Zahlung sofort an das Ethereum- oder Krypto-Wallet des Autors gesendet, wodurch Banken und Finanzinstitute übersprungen werden, was zu Zahlungsverzögerungen führt. Dieser unmittelbare Zugang zu Geldern verschafft den Autoren mehr Liquidität und Flexibilität bei der Verwaltung ihrer Finanzen.
3. Global und zugänglich
Da Ethereum außerhalb traditioneller Bankensysteme operiert, ist es ideal für Autoren und Leser in Ländern mit begrenzter Finanzinfrastruktur. Autoren haben in vielen Regionen Schwierigkeiten, zuverlässige Bankdienstleistungen zu erhalten und damit auch Schwierigkeiten, internationale Zahlungen zu erhalten.
Mit Ethereum können Autoren Bücher weltweit verkaufen, ohne den Aufwand grenzüberschreitender Zahlungen oder die Einschränkungen lokaler Bankensysteme. Wenn Leser jedoch Zugang zu einer Ethereum-Wallet haben, können auch sie davon profitieren, Bücher direkt von Autoren zu lesen, ohne eine Kreditkarte oder ein Bankkonto zu benötigen.
4. Einführung von Transparenz und intelligenten Verträgen
Es basiert auf der Blockchain-Technologie, von der viele wissen, dass sie transparent und nicht veränderbar ist. Dies bedeutet, dass jede Ethereum-Transaktion und der Ort, an dem jede Zahlung an einen Autor getätigt wurde, einsehbar ist. Eine solche Transparenz würde Streitigkeiten über nicht gezahlte Lizenzgebühren vermeiden und den Autoren helfen, ihren finanziellen Geschäften Vertrauen zu schenken.
Die Blockchain-Technologie kann auch Smart Contracts nutzen, also selbstausführende Verträge, bei denen die Vereinbarung in den Code geschrieben wird. Dies bedeutet, dass Autoren Lizenzgebühren einrichten können, die unter bestimmten Bedingungen automatisch auf ihr Bankkonto eingezahlt werden, z. B. als Prozentsatz des Umsatzes oder als wiederkehrende monatliche Zahlungen für ein abonnementbasiertes Modell. Sie könnten es Autoren auch ermöglichen, Lizenzgebühren von Mitarbeitern wie Redakteuren, Illustratoren und Co-Autoren aufzuteilen, ohne auf einen Zahlungsdienst eines Drittanbieters angewiesen zu sein.
Die Herausforderungen von Ethereum für Autorenlizenzen
Ethereum bietet die Möglichkeit brillanter Lizenzgebühren für neue Autoren, aber um die Einführung Wirklichkeit werden zu lassen, müssen auch Hürden überwunden werden.
1. Volatilität
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Was Autoren betrifft, die ein konstantes Einkommen benötigen, sind Ethereum und Kryptowährungen im Allgemeinen für ihre Preisvolatilität berüchtigt. Über kurze Zeiträume kann der Wert von Ethereum dramatisch steigen oder fallen, was dazu führt, dass die Einnahmen eines Autors in Ethereum bei Umrechnung in die lokale Währung viel wert sind (oder auch nicht). Dies bedeutet, dass einige Autoren Ethereum möglicherweise so schnell wie möglich in Fiat-Währung umwandeln möchten, um Preisschwankungen zu vermeiden, andere jedoch möglicherweise in der Hoffnung auf zukünftige Gewinne an ihrem Ethereum festhalten möchten. In jedem Fall sollte die potenzielle Volatilität der Ethereum-Zahlungen unter Kontrolle gehalten werden.
2. Akzeptanz und Benutzerfreundlichkeit
Ethereum wird zum Mainstream, wird jedoch vom durchschnittlichen Leser nicht häufig genutzt. Viele Menschen wissen nicht, wie man Ethereum kauft oder nutzt, daher könnte die Fähigkeit von Ethereum, eine primäre Zahlungsmethode für Bücher zu werden, begrenzt sein. Autoren, insbesondere diejenigen, die nicht technisch versiert sind, können die Verwaltung von Kryptowährungen und die Einrichtung einer Wallet als entmutigend empfinden. Da jedoch die Plattformen und Tools für die Abwicklung von Krypto-Zahlungen weiter wachsen, dürften diese Hürden abnehmen und Ethereum-Zahlungen besser verfügbar sein.
3. Regulierungsverzögerung
Dennoch ist die Kryptowährungsregulierung noch im Gange, und verschiedene Länder gehen mit Ethereum unterschiedlich um, wobei einige ein hohes Steuersystem einführen, während andere bei der Regulierung von Ethereum eher zurückhaltend bleiben. Autoren, die von den Ethereum-Lizenzgebühren profitieren möchten, müssen das regulatorische Umfeld ihres Landes kennen, um in Bezug auf die Steuergesetze einen guten Ruf zu behalten und auf der richtigen Seite des Gesetzes zu bleiben.
In einigen Ländern können beispielsweise Kryptotransaktionen tatsächlich mit der Kapitalertragssteuer besteuert werden , was die Buchführung der Autoren erschweren könnte. Wenn Autoren Ethereum in ihre Lizenzgebühren einbeziehen wollen, müssen sie all diese regulatorischen Herausforderungen meistern.
Ethereum im Verlagswesen: Die Zukunft
Das bedeutet jedoch nicht, dass Ethereum kein Potenzial als eine Kraft zeigt, die die Lizenzgebühren von Autoren umgestalten kann. Wenn sich mehr Menschen mit der Verwendung von Kryptowährungen vertraut machen und die Tools zur Verwaltung von Ethereum-Transaktionen weiter verbessert werden, könnten sich mehr Autoren dafür entscheiden, Ethereum direkt zu nutzen.