Videos sind für Content-Konsumenten auf der ganzen Linie eines der am meisten bevorzugten Mittel zum Geschichtenerzählen, zur Bildung und zur Unterhaltung.
Mittlerweile verbringen Einzelpersonen durchschnittlich 17 Stunden pro Woche damit, Videoinhalte zu konsumieren (PDF-Download) . Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Videoinhalte teilen – sei es mit Freunden, Kollegen oder Social-Media-Followern – höher als bei anderen Inhalten.
Für Verlage stellt dies eine beispiellose Chance dar. Videoinhalte sind nicht nur ein Medium zum Geschichtenerzählen; Es ist eine Goldgrube für die Generierung von Einnahmen, sei es durch die Aufteilung der Werbeeinnahmen, gestaffelte Abonnements oder innovative Videomonetarisierungsmodelle wie In-Video-Shopping.
Begleiten Sie uns, wenn wir die verschiedenen Videomonetarisierungsstrategien untersuchen, mit denen Publisher von diesem boomenden Markt profitieren können.
Was ist Videomonetarisierung?
Durch die Videomonetarisierung generieren Publisher Einnahmen aus ihren Videoinhalten. Dabei werden verschiedene Strategien und Plattformen genutzt, um Videoaufrufe in eine Einnahmequelle umzuwandeln.
Dies kann alles bedeuten, von der Einbettung von Werbung in das Video bis hin zum Anbieten von Premium-Inhalten über ein Abonnementmodell. Das Ziel ist einfach: Inhalte effektiv zu monetarisieren und gleichzeitig dem Publikum einen Mehrwert zu bieten.
Insbesondere gibt es verschiedene Videomonetarisierungsmodelle, die auf die individuellen Bedürfnisse von Publishern zugeschnitten sind.
Live-Streaming kann beispielsweise durch Echtzeitanzeigen oder exklusive Zugangsgebühren monetarisiert werden. Video-on-Demand (VOD) ermöglicht gestaffelte Abonnements, bei denen Zuschauer für die Inhalte bezahlen, die sie sehen möchten. Dann gibt es noch das Affiliate-Marketing-Modell, bei dem Publisher Provisionen verdienen, indem sie Produkte oder Dienstleistungen in ihren Videos bewerben.
Jedes Modell bietet einen eigenen Ansatz zur Monetarisierung von Inhalten und ermöglicht es Publishern, eine Strategie zu wählen, die ihren Zielen und Zielgruppenpräferenzen entspricht.
So monetarisieren Sie Videoinhalte
Wie bereits kurz erwähnt, gibt es für Publisher mehrere Möglichkeiten, ihre Videos zu monetarisieren. Schauen wir uns die beliebtesten genauer an.
1. Aufteilung der Werbeeinnahmen
Die Aufteilung der Werbeeinnahmen ist eine beliebte Videomonetarisierungsstrategie, bei der Publisher mit einer Videomonetarisierungsplattform wie YouTube, Vimeo oder speziellen Werbenetzwerken zusammenarbeiten, um Anzeigen in ihren Videoinhalten anzuzeigen.
Der Screenshot unten ist ein Beispiel für die Werbeeinnahmen aus einem YouTube-Video.
Quelle: Ali Abdal
Diese Strategie ist besonders für Publisher von Vorteil, die über eine große Anzahl an Videos und eine beträchtliche Zuschauerbasis verfügen. Sobald die Anzeigen eingerichtet sind, verdienen Publisher passiv einen Teil des Umsatzes, der durch die Interaktionen der Zuschauer mit den Anzeigen generiert wird – seien es Klicks oder Impressionen.
Zu den Best Practices für diese Methode gehören:
- Gezielte Werbung: Nutzen Sie Plattformanalysen, um die Zielgruppe zu verstehen und für sie relevante Anzeigen anzupassen.
- Anzeigenplatzierung: Gehen Sie bei der Anzeigenplatzierung im Video strategisch vor. Beispielsweise ergab eine Studie, dass Mid-Roll-Anzeigen eine bessere Chance haben, fertiggestellt zu werden, als Pre-Roll-Anzeigen.
- Qualität vor Quantität: Auch wenn es verlockend sein mag, Videos mit Werbung zu überfluten, kann dies die Zuschauer abschrecken. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Gleichgewicht zwischen der Monetarisierung von Inhalten und der Aufrechterhaltung der Zuschauerzufriedenheit zu finden.
2. Gestaffelte Abonnements
Bei gestaffelten Abonnements handelt es sich um ein Monetarisierungsmodell, bei dem Zuschauer höhere oder niedrigere wiederkehrende Gebühren zahlen, um auf verschiedene Inhaltsebenen zugreifen zu können. Netflix ist ein Paradebeispiel für diese Strategie und bietet verschiedene Abonnements an, die auf der Anzahl der Bildschirme und der Videoqualität basieren.
Quelle: Netflix
Verlage sollten diese Strategie in Betracht ziehen, wenn sie über ein vielfältiges Angebot an Videoinhalten verfügen, die in unterschiedliche Wertversprechen kategorisiert werden können.
Beispielsweise könnte ein Basisabonnement Standardvideoqualität und eingeschränkten Zugriff auf Archive bieten, während ein Premiumabonnement hochauflösende Videos und exklusive Inhalte bieten könnte.
Im Gegensatz zu werbebasierten Modellen bieten gestaffelte Abonnements eine vorhersehbarere und konsistentere Einnahmequelle. Darüber hinaus kann das Anbieten unterschiedlicher Stufen zu längerfristigen Bindungen ermutigen, die Kundenbindung fördern und die Abwanderungsraten senken.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, Paywall- generieren
- Wertversprechen: Definieren Sie das Angebot jeder Stufe klar und stellen Sie sicher, dass der Wert mit den Kosten übereinstimmt. Dies wird dazu beitragen, ein breites Spektrum an Abonnenten zu gewinnen und zu halten.
- Flexible Pläne: Bieten Sie Flexibilität bei Abonnementplänen, z. B. monatliche, vierteljährliche oder jährliche Optionen, um auf unterschiedliche Kundenpräferenzen einzugehen.
- Exklusive Inhalte: Nutzen Sie Premium-Inhalte als Anreiz, um Zuschauer dazu zu verleiten, sich für höherstufige Abonnements zu entscheiden. Dies kann alles sein, von exklusiven Interviews bis hin zum frühen Zugang zu Neuerscheinungen.
- Regelmäßige Updates: Halten Sie den Inhalt aktuell und regelmäßig aktualisiert, um das Interesse der Abonnenten aufrechtzuerhalten. Veraltete oder veraltete Inhalte können zu erhöhten Abwanderungsraten führen.
3. Gesponserte Inhalte
Bei gesponserten Inhalten handelt es sich um eine Videomonetarisierungsstrategie, bei der Herausgeber mit Marken oder Unternehmen zusammenarbeiten, um Inhalte zu erstellen und zu bewerben, die die Botschaft oder das Produkt des Sponsors subtil integrieren.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Anzeigen sind gesponserte Inhalte oft nahtloser in das Video eingebunden und sorgen so für ein weniger aufdringliches Zuschauererlebnis. Verschiedene unabhängige Content-Ersteller nutzen diese Strategie häufig, um Videos profitabel zu produzieren.
Quelle: YouTube
Diese Strategie ist ideal für Verlage, die ein starkes, engagiertes Publikum aufgebaut haben und eine Stimme oder ein Thema haben, das gut zu bestimmten Marken passt. Dies ist besonders effektiv für Nischenmärkte, in denen der Inhalt des Herausgebers und das Produkt oder die Botschaft des Sponsors eine natürliche Synergie aufweisen.
Verlage können mit gesponserten Inhalten mehr Einnahmen erzielen als mit herkömmlichen Werbemodellen, da ein höherer redaktioneller Aufwand erforderlich ist. Die Kehrseite ist natürlich, wie viel Zeit der Verlag in den Erstellungsprozess investiert.
Da die Inhalte jedoch in die regulären Angebote des Verlags integriert sind, werden sie vom Publikum in der Regel besser angenommen, wodurch das Vertrauen und das Engagement erhalten bleiben. Außerdem besteht bei gesponserten Inhalten nicht die Gefahr, dass sie von Adblockern , wie es bei herkömmlicher Werbung der Fall ist.
Beim Einsatz dieser Methode zur Monetarisierung von Videoinhalten sollten Herausgeber Folgendes berücksichtigen:
- Zielgruppenausrichtung: Wählen Sie Sponsoren aus, deren Produkte oder Botschaften gut zur Zielgruppe des Herausgebers passen. Eine Nichtübereinstimmung kann dazu führen, dass sich der Zuschauer abwendet.
- Transparenz: Geben Sie stets an, dass der Inhalt gesponsert ist, um das Vertrauen des Publikums zu wahren. Transparenz ist für die ethische Monetarisierung von Videoinhalten von entscheidender Bedeutung.
- Qualität statt Quantität: Konzentrieren Sie sich auf die Erstellung hochwertiger, ansprechender Inhalte, anstatt die Botschaft des Sponsors zu aggressiv zu verbreiten. Das Sponsoring sollte sich wie ein natürlicher Teil des Inhalts anfühlen.
4. Peer-to-Peer (P2P)-Videonetzwerk
Peer-to-Peer (P2P)-Videonetzwerke sind eine relativ neue, aber vielversprechende Strategie zur Videomonetarisierung, bei der jeder Teilnehmer (Peer) als Server und Client fungieren kann. Betrachten wir das Beispiel zweier Personen, die dasselbe Video ansehen möchten.
In einem herkömmlichen Setup müssen sie eine Verbindung zu einem zentralen Server herstellen, um den Inhalt zu streamen. Je mehr Personen sich anmelden, desto mehr muss der Server diese erhöhte Last bewältigen, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Bei P2P-Videonetzwerken kann das Gerät des ersten Clients jedoch als Server für den zweiten Client fungieren, wodurch der gesamte Video-Streaming-Prozess wirtschaftlich und effizient wird.
Humix , eine führende P2P-Videonetzwerkplattform, ermöglicht es Publishern, Werbeeinnahmen zu generieren, indem sie Videos von ihrer ursprünglichen Website oder ihrem ursprünglichen Kanal auf mehreren Plattformen bereitstellen. Alles, was Verlage tun müssen, ist, ihre Inhalte auf Humix zu veröffentlichen, und sie sind dann für ihr Publikum auf anderen beliebten Websites ihrer Wahl zugänglich.
Gleichzeitig können sie auch ähnliche Videos von anderen Publishern auf ihrer nativen Plattform oder Website einfügen und so das Engagement steigern.
Quelle: Humix
Von dieser Strategie profitieren insbesondere Verlage, die ihre Reichweite über ihre Plattformen hinaus erweitern möchten. Es ist eine hervorragende Option für diejenigen, die über hochwertige Videoinhalte verfügen, die für ein breiteres Publikum relevant sind.
Darüber hinaus können Verlage nicht nur Einnahmen aus ihren Inhalten generieren, sondern auch durch die Anzeige der Videos anderer Verlage auf ihren Plattformen und gleichzeitig die Netzwerk-Community nutzen, was zu einer höheren Markenbekanntheit und Publikumsbindung führt.
Bei der Monetarisierung von Videos in einem P2P-Netzwerk müssen Publisher Folgendes beachten:
- Qualitätskontrolle: Stellen Sie sicher, dass die angezeigten Videos, unabhängig davon, ob sie sich in einem eigenen Netzwerk oder einem Partnernetzwerk befinden, den Qualitätsstandards entsprechen, die das Publikum erwartet.
- Transparenz und Vertrauen: Geben Sie an, welche Inhalte aus dem P2P-Netzwerk stammen und welche original sind. Transparenz ist entscheidend, um das Vertrauen des Publikums aufrechtzuerhalten.
- Leistungsverfolgung: Dies hilft bei der Optimierung der eingesetzten Monetarisierungsmethoden und damit bei der Maximierung des Umsatzes.
5. Pay-per-View (PPV)
Das Pay-per-View-Monetarisierungsmodell (PPV) ermöglicht den Zuschauern durch die Erhebung einer einmaligen Gebühr den Zugriff auf bestimmte Inhalte für einen begrenzten Zeitraum. Ein klassisches Beispiel für diese Strategie ist die Ultimate Fighting Championship (UFC), bei der Fans dafür bezahlen, einzelne Kämpfe oder Ereignisse zu sehen.
Quelle: UFC
Diese Strategie eignet sich am besten für Verlage, die hochwertige, exklusive Inhalte anbieten, die stark nachgefragt werden. Es ist besonders effektiv für die Live-Übertragung von Sonderveranstaltungen, exklusiven Interviews oder erstklassigen Bildungsinhalten.
PPV generiert beim Kauf sofort Einnahmen, was es zu einer lukrativen Option für einmalige Veranstaltungen oder exklusive Veröffentlichungen macht. Darüber hinaus erfordert PPV im Gegensatz zu Abonnementmodellen kein langfristiges Engagement der Zuschauer, wodurch es einfacher ist, ein breiteres Publikum anzulocken.
Um diese Methode optimal nutzen zu können, sollten Verlage Folgendes berücksichtigen:
- Preisstrategie: Überlegen Sie sich die Preisgestaltung für Inhalte sorgfältig. Die Preise sollten den Wert des Inhalts widerspiegeln, aber auch zugänglich genug sein, um eine große Anzahl von Zuschauern anzulocken.
- Werbung: Nutzen Sie soziale Medien, E-Mail-Marketing und andere Kanäle, um vor dem Veröffentlichungsdatum für Aufsehen zu sorgen. Je mehr Vorfreude aufgebaut wird, desto höher ist der potenzielle Umsatz.
- Benutzererfahrung: Sorgen Sie für ein nahtloses Zahlungs- und Seherlebnis. Jegliche Störungen im Prozess könnten potenzielle Zuschauer abschrecken und sich auf die Einnahmen auswirken.
- Engagement nach der Veranstaltung: Interagieren Sie nach der Veranstaltung oder Veröffentlichung mit dem Publikum durch Folgeinhalte oder Umfragen. Dies verbessert nicht nur das Zuschauererlebnis, sondern liefert auch wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Pay-per-View-Veranstaltungen.
6. Spenden und Crowdfunding
Spenden und Crowdfunding sind Methoden zur Videomonetarisierung, bei denen Verlage direkt von ihrem Publikum um finanzielle Unterstützung bitten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die britische Tageszeitung The Guardian, die ihr Publikum auffordert, ihren Journalismus durch freiwillige Beiträge zu unterstützen.
Quelle: YouTube
Diese Strategie ist besonders effektiv für Verlage mit einer starken, engagierten Community rund um ihre Inhalte. Es ist ideal für diejenigen, die Inhalte mit sozialem, kulturellem oder pädagogischem Wert produzieren und diese für jedermann zugänglich halten möchten.
Spenden und Crowdfunding können eine nachhaltige Einnahmequelle darstellen, die weniger von Werbung oder Abonnementgebühren abhängig ist, um Verlagen mehr kreative Freiheit und sich auf die Produktion hochwertiger, wirkungsvoller Inhalte zu konzentrieren.
Diese Tipps müssen Verlage beachten, wenn sie auf Spenden angewiesen sind:
- Transparenz: Seien Sie offen darüber, wie die Mittel verwendet werden. Transparenz schafft Vertrauen und ermutigt mehr Menschen, einen Beitrag zu leisten.
- Anreize: Bieten Sie Spendern besondere Vergünstigungen oder exklusive Inhalte als Zeichen der Wertschätzung an. Dies ist nicht nur ein Anreiz für Spenden, sondern steigert auch das Wertversprechen.
- Regelmäßige Updates: Halten Sie die Community über erreichte Meilensteine, bevorstehende Projekte und wie ihre Beiträge einen Unterschied machen, auf dem Laufenden.
- Einfacher Spendenprozess: Gestalten Sie den Spendenprozess so einfach und reibungslos wie möglich. Ein komplizierter oder umständlicher Prozess kann potenzielle Spender abschrecken.
7. Lizenzierung durch Dritte
Bei der Lizenzierung durch Dritte werden anderen Plattformen oder Unternehmen die Rechte zur Verbreitung der Videoinhalte eines Herausgebers gewährt. Im Gegenzug erhält der Verlag eine Lizenzgebühr oder einen Anteil an den Einnahmen, die er mit seinen Inhalten auf der Drittplattform generiert.
Diese Strategie eignet sich gut für Verlage, die über eine Bibliothek hochwertiger, immer aktueller Inhalte verfügen, die das Potenzial für eine breitere Verbreitung haben.
Besonders effektiv ist es für Inhalte, die bereits erfolgreich auf den Kanälen des Verlags liefen und nun über externe Kanäle weiter monetarisiert werden können.
Einer der Hauptvorteile der Lizenzierung von Inhalten an Dritte besteht darin, dass sie eine neue Möglichkeit zur Umsatzgenerierung ohne zusätzliche Produktionskosten eröffnet. Darüber hinaus wird der Inhalt einem neuen Publikum zugänglich gemacht, was möglicherweise den Traffic zurück auf die Plattform des Herausgebers lenkt.
Hier sind einige Vorsichtsmaßnahmen, die Verlage bei der Umsetzung dieser Strategie ergreifen sollten:
- Due Diligence: Führen Sie gründliche Recherchen zu potenziellen Lizenzpartnern durch, um sicherzustellen, dass diese seriös sind und ihr Publikum mit den Inhalten übereinstimmt.
- Klare Bedingungen: Legen Sie die Bedingungen der Lizenzvereinbarung klar dar, einschließlich Umsatzbeteiligungsmodellen, Nutzungsbeschränkungen für Inhalte und Lizenzdauer.
- Qualitätssicherung: Stellen Sie sicher, dass die Drittanbieterplattform die Qualität und Integrität der Inhalte beibehält. Dazu gehört die ordnungsgemäße Präsentation und das Fehlen unbefugter Bearbeitungen oder Änderungen.
8. Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ermöglicht es Publishern und Erstellern, ihre Videoinhalte zu monetarisieren, indem sie Produkte oder Dienstleistungen bewerben und Provisionen aus jedem für ihren Partner getätigten Verkauf verdienen.
Diese Strategie wird häufig in Produktrezensionen, Tutorials und anderen Inhalten verwendet, in die ein Produkt oder eine Dienstleistung auf natürliche Weise integriert werden kann.
Quelle: YouTube
Verlage sollten diese Strategie in Betracht ziehen, wenn sie ein starkes, engagiertes Publikum haben, das ihren Empfehlungen vertraut. Dies ist besonders effektiv für Nischeninhalte, bei denen bestimmte Produkte oder Dienstleistungen organisch eingeführt werden können.
Im Gegensatz zu anderen Monetarisierungsmethoden Affiliate-Marketing leistungsbasiert, was bedeutet, dass Publisher Einnahmen erzielen, die direkt mit den Aktionen der Zuschauer korrelieren. Das Beste daran ist, dass das Risiko minimal ist, da Verlage nicht in die Produkterstellung oder das Inventar investieren müssen.
Hier sind ein paar Tipps, die beim Einsatz von Affiliate-Marketing zur Monetarisierung von Videos nützlich sein können:
- Zielgruppenrelevanz: Wählen Sie Produkte oder Dienstleistungen aus, die für die Zielgruppe von hoher Relevanz sind. Irrelevante Empfehlungen können das Vertrauen untergraben.
- Transparenz: Offenlegen Sie Affiliate-Beziehungen deutlich, um das Vertrauen des Publikums zu wahren. Ein einfacher Haftungsausschluss am Anfang oder Ende des Videos reicht aus.
- Qualität statt Quantität: Konzentrieren Sie sich auf die Werbung für wenige hochwertige Produkte statt für viele Artikel. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Conversions.
- Verfolgen und optimieren: Verwenden Sie Analysen, um die Leistung von Affiliate-Links zu verfolgen. Überwachen Sie Klickraten (CTRs), Conversions und Einnahmen, um die Strategie kontinuierlich zu optimieren.
9. In-Video-Shopping
Wie der Name schon sagt, ermöglicht In-Video-Shopping Verlagen, ihrem Publikum die Freiheit zu geben, Produkte zu kaufen oder Dienstleistungen zu buchen, während es sich ein Video ansieht.
Ein Paradebeispiel hierfür ist Bambuser, eine Plattform, die sich darauf spezialisiert hat, Videos auf der Website eines Verlags zum Kauf anzubieten.
Quelle: Bambuser
Verlage sollten diese Strategie in Betracht ziehen, wenn sie über einen Produktkatalog verfügen, der nahtlos in Videoinhalte integriert werden kann. Es ist besonders effektiv für Lifestyle-, Mode- und Technikrezensionen, bei denen Produkte auf natürliche Weise präsentiert werden können.
Dieses Modell ermöglicht eine sofortige Konvertierung, da Zuschauer kaufen können, ohne das Video zu verlassen, wodurch die Abbruchraten gesenkt werden. Da In-Video-Shopping von der Betrachtung bis zum Kauf ein One-Stop-Shop-Erlebnis bietet, steigert es das Engagement und die Zufriedenheit der Nutzer und trägt letztendlich zu Conversions bei.
beispielsweise Bambuser, um seine Conversion-Ziele bei Produkteinführungen um beeindruckende 127 % zu übertreffen.
Verlage müssen Folgendes beachten:
- Nahtlose Integration: Stellen Sie sicher, dass die Einkaufsfunktion intuitiv gestaltet ist und das Videoerlebnis nicht beeinträchtigt.
- Produktrelevanz: Präsentieren Sie nur Produkte, die direkt für den Videoinhalt relevant sind, um das Interesse und Vertrauen der Zuschauer aufrechtzuerhalten.
- Klarer Call-to-Action (CTA): Verwenden Sie klare und überzeugende Call-to-Action, um den Betrachter zum Kauf zu leiten.
Abschließende Gedanken
Ob zu Bildungs-, Informations- oder Unterhaltungszwecken, Menschen neigen dazu, Videos als ihre bevorzugte Form von Inhalten zu bevorzugen. Daher sind Publisher, die eine umfassende Monetarisierung entwickeln und diese mit einer der besten Video-Monetarisierungsplattformen , gut aufgestellt, um diese Chance zu nutzen.
Nach Durchsicht der oben genannten neun Strategien ist die wichtigste Erkenntnis, dass es keine Einheitslösung gibt, die für alle passt. Verlage müssen tiefer eintauchen und sich regelmäßig über die Vorlieben ihres Publikums informieren, um dauerhaft ansprechende Inhalte gewinnbringend zu produzieren.
Wenn ein Verlag beispielsweise umfassend über Lifestyle-Produkte berichtet, ist In-Video-Shopping eine gute Lösung. Für Ersteller von Bildungsinhalten ist das Anbieten gestaffelter Abonnements jedoch wahrscheinlich die bessere Lösung.
Darüber hinaus ist es riskant, sich auf eine einzige Monetarisierungsmethode zu verlassen. Ein diversifizierter Ansatz, der mehrere Videomonetarisierungsmodelle umfasst, kann eine stabilere Einnahmequelle bieten.
Die Zukunft des Videos ist unglaublich vielversprechend und bietet Publishern zahlreiche Möglichkeiten, auf kreative Weise Einnahmen zu erzielen. Indem sie informiert und anpassungsfähig bleiben, können Verlage nicht nur Videoinhalte besser monetarisieren, sondern auch das Zuschauererlebnis weiter bereichern.