Andrew trat 2021 dem State of Digital Publishing-Team bei und brachte mehr als anderthalb Jahrzehnte redaktioneller Erfahrung im B2B-Publishing mit. Seine Karriere erstreckt sich über Technologie, natürliche Ressourcen, Finanzen… Lesen Sie mehr
Andrew trat 2021 dem State of Digital Publishing-Team bei und brachte mehr als anderthalb Jahrzehnte redaktioneller Erfahrung im B2B-Publishing mit. Seine Karriere erstreckte sich über Technologie, natürliche Ressourcen, Finanzen… Lesen Sie mehr
Die Aufmerksamkeitsspanne des Publikums ist seit Jahrzehnten gesunken, da der Wettbewerb um Mindshare in die Höhe geschossen ist. Da die durchschnittliche fokussierte Aufmerksamkeitsspanne von 2,5 Minuten vor etwa 20 Jahren auf 45 Sekunden gesunken ist, benötigen digitale Verlage Hilfe, um eine dauerhafte und persönliche Verbindung zu ihrem Publikum aufzubauen.
Dieser Kampf hat dazu geführt, dass neue Möglichkeiten, Menschen über eine einfache Website hinaus zu erreichen, immer beliebter werden. E-Mail-Marketing-Tools, einschließlich E-Mail-Newsletter-Plattformen, sind eine dieser Methoden. Sie ermöglichen es Verlagen, auf einer persönlicheren Ebene mit dem Publikum in Kontakt zu treten und es dann wieder auf ihre Plattform zu leiten.
Newsletter-Tools optimieren die Erfassung und Speicherung von Zielgruppendaten und ermöglichen es Herausgebern, personalisierte Newsletter zu erstellen, die die Leser eher ansprechen. Funktionen zur Zielgruppensegmentierung helfen beispielsweise bei der Identifizierung und Sortierung von Leserinteressen und demografischen Merkmalen und erleichtern so die Kommunikation mit verschiedenen Gruppen.
Newsletter ermöglichen es Verlagen, ständig mit ihrer Leserschaft in Kontakt zu treten, was eine unglaubliche Gelegenheit darstellt, die Loyalität des Publikums zu stärken und das Wachstum voranzutreiben.
Was ist eine E-Mail-Marketing-Software?
E-Mail-Newsletter-Plattformen ermöglichen ihren Benutzern, benutzerdefinierte Newsletter zu erstellen, diese direkt an die Posteingänge der Abonnenten zu senden und die Leistung ihrer E-Mail-Marketingkampagnen zu überwachen.
Diese E-Mail-Marketing-Dienste enthalten benutzerfreundliche Tools – beispielsweise einen Drag-and-Drop-Editor –, mit denen Herausgeber Newsletter an ihre Nische anpassen können. Viele bieten sogar Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) an, um Newsletter-Abonnenten zu unterstützen.
Während jede Software den Verlagen die Interaktion mit dem Publikum außerhalb der Website ermöglicht, variieren die Funktionen von Plattform zu Plattform. Beispielsweise können sie Kampagnendatenanalysen oder Integrationen von Drittanbietern bereitstellen oder auch nicht.
Das bedeutet, dass Verlage ihre Ziele sorgfältig abwägen müssen, bevor sie eine Plattform auswählen, um sicherzustellen, dass ihre Wahl über die Funktionen verfügt, die sie zum Erreichen ihrer strategischen Ziele benötigen.
Wie funktioniert eine E-Mail-Newsletter-Plattform?
Eine E-Mail-Newsletter-Plattform kann verschiedene Dienste anbieten, darunter die Erstellung, Verteilung und Planung von Newslettern. Diese Plattformen ermöglichen auch die Erstellung und Verwaltung von Transaktions-E-Mails, die für E-Commerce-Unternehmen für die Kundenkommunikation und -bindung unerlässlich sind.
Publisher können diese Tools verwenden, um Marken-E-Mails zu erstellen, den Versand der E-Mails an verschiedene Zielgruppen zu planen und die Leistung verschiedener Kampagnen zu verfolgen.
Publisher erstellen E-Mail-Listen für diese Kampagnen, indem sie Calls-to-Action (CTAs) prominent auf ihren Websites platzieren und so einen überzeugenden Mehrwert-Austausch bieten. Im Gegenzug für eine E-Mail-Adresse könnte eine Nachrichtenagentur beispielsweise versprechen, das Publikum über die neuesten Weltereignisse auf dem Laufenden zu halten.
Diese Strategie trägt letztendlich dazu bei, die Lebenszyklen des Engagements anzukurbeln und zu verlängern.
Warum sollten Verlage eine E-Mail-Newsletter-Plattform nutzen?
Verlage sollten eine E-Mail-Newsletter-Plattform nutzen, da diese viele Vorteile bietet, nicht zuletzt die Rationalisierung und Nachverfolgung der Newsletter-Verteilung. Diese Plattformen können verschiedene E-Mail-Marketingstrategien unterstützen und auf die spezifischen Bedürfnisse von E-Commerce, Kreativen, kleinen Unternehmen und mehr zugeschnitten sein. Nachfolgend sind die vier Hauptvorteile aufgeführt, die diese Plattformen bieten:
1. Verbindung zur Zielgruppe herstellen
Verlage müssen darüber nachdenken, über die Phase der Inhaltserstellung hinaus mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Was meinen wir?
E-Mail-Newsletter-Plattformen können dies auf verschiedene Weise erleichtern. Beispielsweise können Newsletter-Anmeldungen so eingestellt werden, dass eine automatische „Willkommens-E-Mail“ ausgelöst wird, die den Abonnenten namentlich anspricht, Einblicke bietet und Inhalte bewirbt, die der Seite ähneln, auf die der Abonnent zuerst geklickt hat. Mittlerweile können Smart-Data-Funktionen verwendet werden, um Betreffzeilen basierend auf dem Kundenverhalten und den Benutzerpräferenzen anzupassen.
2. Längere Lebenszyklen
E-Mail-Marketing-Software bietet Publishern außerdem mehr Möglichkeiten, unterschiedliche Zielgruppensegmente langfristig anzusprechen.
Diese Plattformen ermöglichen es, älteres Material für neue Benutzer wiederzuverwenden und relevante Inhalte an die Oberfläche zu bringen, die auf der Website möglicherweise nicht sofort sichtbar sind. Beispielsweise können Herausgeber eine automatisierte Willkommens-E-Mail (oder einen beliebigen nachfolgenden Newsletter) für einen neuen Abonnenten einrichten, um frühere Inhalte basierend auf den Interessen dieses Benutzers zu bewerben. Verlage können dann den Wert ihres Portfolios an Evergreen-Inhalten .
Das Anbieten exklusiver Inhalte über E-Mail-Newsletter fördert auch eine tiefere Bindung zu den Abonnenten. Mittlerweile können auch interaktive Elemente – wie Quizze und Umfragen – sowie E-Mail-Serien längerfristige Beziehungen zum Publikum aufbauen.
3. Erweiterte Analyse
Die meisten Plattformen bieten Analyselösungen an, die dabei helfen, detaillierte Zielgruppenberichte zu sammeln und zu interpretieren. Kennzahlen wie Click-Through-Raten (CTRs) und Konversionsraten sind von entscheidender Bedeutung, um Publisher bei der Feinabstimmung ihrer E-Mail-Kampagnen zu unterstützen.
Diese Daten können zur Gestaltung wirkungsvoller Cross-Promotion-Kampagnen genutzt werden. Beispielsweise kann eine Nachrichtenagentur, die ihre Zielgruppe für kostenlose Newsletter in Abonnenten umwandeln möchte, ihre Daten nutzen, um Paywall-Inhalte hervorzuheben, die den Interessen eines bestimmten Segments entsprechen.
4. Anpassbare Vorlagen
Newsletter-Plattformen verringern die Reibung, mit der Inhaltsersteller bei der Gestaltung und Verteilung ihrer Newsletter konfrontiert werden können. Viele Plattformen bieten anpassbare Vorlagen, darunter auch kostenlose HTML-E-Mail-Vorlagen, um Entwicklern dabei zu helfen, so schnell wie möglich loszulegen.
Weniger Zeitaufwand für das Design bedeutet mehr Zeit für die Erstellung von Inhalten, den Betrieb und sogar die Entwicklung von Monetarisierungsstrategien wie Werbung und Sponsoring.
Für Publisher, die Affiliate-Marketing-Möglichkeiten erkunden, ist die Verwendung von E-Mail-Vorlagen, die bereits Zielgruppen konvertieren, auf jeden Fall attraktiv.
Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten
Bei der Entscheidung zwischen Plattformen sind einige Faktoren zu berücksichtigen, darunter die verschiedenen verfügbaren E-Mail-Marketing-Tools. Für einige Verlage könnten die Kosten ein entscheidender Faktor sein, während andere mehr Wert darauf legen, dass Plattformen in ihrem Design den einfachen Zugang priorisieren.
Es ist wichtig, die Optionen abzuwägen, bevor Sie sich für die beste Lösung entscheiden. Schauen wir uns einige davon genauer an:
1. Identifizieren Sie Ziele
Das erste, was Verlage brauchen, ist eine klare Vorstellung davon, was sie von ihren E-Mail-Newslettern erwarten. Möchten sie den Traffic auf ihre Website steigern, Produkte bewerben oder Abonnements fördern?
Wenn Sie diese Anforderungen verstehen, können Sie schneller erkennen, welche Plattformfunktionen besser passen.
2. Berücksichtigen Sie das Budget
Angesichts der größeren finanziellen Zwänge, mit denen kleinere Verlage konfrontiert sind, ist es eine gute Idee, festzustellen, ob die Preisgestaltung einer Plattform für die Skalierbarkeit geeignet ist.
Bezahlte Pläne basieren in der Regel auf der Anzahl der Abonnenten und skalieren von dort aus. Was für den einen Verlag langfristig funktioniert, kann für einen anderen eine belastende Belastung sein.
3. Integrationsoptionen
Für Verlage, die in ihren Marketingstrategien verschiedene Plattformen von Drittanbietern nutzen, ist es wichtig, eine Plattform zu wählen, die sich nahtlos in bestehende Tools integrieren lässt.
Die Wahl einer Plattform, die Daten zwischen Systemen synchronisieren kann, ermöglicht eine einheitliche Kommunikation über verschiedene Kanäle hinweg – eine besonders wichtige Funktion für Verlage, die ihre Social-Media-Präsenz ausbauen möchten.
4. Marketing-Automatisierungsfunktionen
Wie oben erwähnt, verbessert die Newsletter-Personalisierung die Chancen eines Herausgebers, ein Publikum zu gewinnen und zu binden, erheblich. Die Plattformen bieten unterschiedliche Anpassungsmöglichkeiten, wobei einige vom Herausgeber höhere technische Kenntnisse bei der Gestaltung seiner Newsletter erfordern.
Für diejenigen, die einen relativ einfachen Newsletter-Erstellungsprozess suchen, werden die Vorlagenbibliothek und die Anpassungsoptionen einer Plattform in diesem Fall wichtiger. Es gibt mehrere Plattformen mit der beliebten Drag-and-Drop-Funktion, daher sollten Verlage ohne ein kompetentes internes Designteam nach einer Plattform suchen, die den Prozess vereinfacht.
Die 8 besten E-Mail-Newsletter-Plattformen für Verlage
Bitte beachten Sie, dass wir die folgenden Plattformen alphabetisch und nicht in der Reihenfolge ihrer Präferenz aufgelistet haben, da es sich hierbei nicht um ausführliche Rezensionen handelt.
1
AWeber
AWeber ist eine der ältesten Plattformen auf dieser Liste und wurde 1998 gegründet. Sie wird von Unternehmen wie Investopedia, WLS und Tumblr genutzt.
Die Plattform bietet Publishern eine Reihe von Funktionen, die ihnen helfen sollen, die Plattform so schnell wie möglich optimal zu nutzen. Dazu gehören ein Drag-and-Drop-E-Mail-Editor, Autoresponder für neue Abonnenten und eine Zielgruppensegmentierung, die die Benutzeraktivität verfolgt.
AWeber lässt sich in Canva integrieren und bietet Zugriff auf kostenlose Bilder. Publisher können einzigartige und maßgeschneiderte E-Mail-Kampagnen erstellen, ohne die Benutzeroberfläche zu verlassen, was den Designprozess vereinfacht.
AWeber kombiniert Systemtools mit einem speziellen E-Mail-Zustellbarkeitsteam, um die Anzahl der Newsletter zu begrenzen, die im Junk-Ordner landen.
Es bietet auch Systeme, die dabei helfen, mehr Traffic und Downloads zu generieren. Ein Beispiel ist der anpassbare automatisierte Newsletter, der erstellt und verteilt wird und bei der Veröffentlichung neuer Inhalte ausgelöst wird. Dies ist für Medienunternehmen, die in großem Umfang veröffentlichen, enorm hilfreich und verringert den Druck bei der plattformübergreifenden Verbreitung.
AWeber bietet eine 30-tägige kostenlose Testversion und einen kostenlosen Plan mit eingeschränktem Funktionsumfang für Publisher mit bis zu 500 Abonnenten. Die Lite- und Plus-Pläne, die bei 14,99 $ bzw. 29,99 $ pro Monat beginnen, bieten eine unbegrenzte Abonnentenzahl, sind jedoch mit zusätzlichen Abonnentengebühren verbunden. Diese beiden Pläne bieten einen Rabatt für jährliche Einkäufe.
Verlage mit mehr als 100.000 Abonnenten sollten den Unlimited-Plan in Betracht ziehen, der einen festen monatlichen Preis von 899,99 $ hat.
AWeber
Merkmale
Integrationen von Drittanbietern
Drag-and-Drop-Builder
Automatisierungsfunktionen, die das Benutzerverhalten verfolgen
Tools zur Abonnentenverwaltung
Spam-Testtools
Vorteile
Live-Chat, Telefon- und E-Mail-Kundenservice
Einsteigerfreundliche Designfunktionen
Optimierter E-Mail-Versand
Zielgruppensegmentierung
Nachteile
Für kleine Unternehmen mit einem geringeren Budget ist es möglicherweise nicht geeignet
Der Kundensupport ist nur auf Englisch verfügbar
2
beehiiv
Obwohl beehiiv eine der neueren Plattformen auf dieser Liste ist und erst 2021 auf den Markt kam, hat sie bereits Größen wie Boston Globe, Cult of Mac und MissExcel angezogen. beehiiv bezeichnet sich selbst als die „erstellerfreundlichste“ Newsletter-Software, sowohl als Webhosting-Dienst als auch als Newsletter-Plattform.
Die Plattform bietet außerdem verschiedene Monetarisierungsoptionen – darunter Partnerprogramme, kostenpflichtige Newsletter und Zugang zu Werbenetzwerken –, die Publisher in ihre Marketingstrategien integrieren können. Die Analysesuite der Software kann den Umsatz verfolgen und so bei der Optimierung zukünftiger E-Mail-Marketingkampagnen helfen.
Das Design Lab von beehiiv ermöglicht es Publishern, benutzerdefinierte Landingpages zu erstellen, die sich auf die Optimierung von Conversions konzentrieren.
Eine 14-tägige Testversion ermöglicht es Verlagen, ein Gefühl für die Plattform zu bekommen. Danach bietet der kostenlose Plan von beehiiv Verlagen mit bis zu 5.000 Abonnenten viele Vorteile, darunter Webhosting und unbegrenzten Newsletter-Versand. Bestimmte Funktionen wie benutzerdefinierte Domänen oder Segmentierung sind jedoch eingeschränkt. Dennoch ist es eine ideale Wahl für neuere Verlage mit begrenzten Budgets.
Der Grow-Plan wird bei Publishern mit bis zu 25.000 Abonnenten vermarktet, schaltet Funktionen wie benutzerdefinierte Domains frei und kostet 49 US-Dollar pro Monat. Der Scale-Plan, der 99 US-Dollar pro Monat kostet, richtet sich an Verlage mit bis zu 200.000 Abonnenten und beinhaltet erweiterte Funktionen wie automatisierte Reisen und die KI von beehiiv. Alle Pläne bieten einen jährlichen Rabatt.
Für Publisher mit einer höheren Abonnentenzahl bietet beehiiv einen Enterprise-Plan mit ausgehandelten Preisen an.
beehiiv
Merkmale
Optimierte Newsletter-Design-Suite
Zugang zum Premium-Werbenetzwerk
Zielgruppensegmentierung
SEO-optimiertes Webhosting
Vorteile
Dutzende verfügbarer Zielgruppenkennzahlen
Der kostenlose Plan bietet eine breite Palette nützlicher Tools für Anfänger
Flexible Monetarisierungsoptionen
Nachteile
Einschränkungen bei der Anpassung
Beschränkungen für Integrationen von Drittanbietern
3
Campaign Monitor
Campaign Monitor wurde Anfang der 2000er Jahre eingeführt und macht in der digitalen Landschaft immer noch wettbewerbsfähige Fortschritte.
Obwohl es dem Landing Page Builder in Campaign Monitor an Formatierungsoptionen mangelt, ist die Plattform perfekt für Einsteiger geeignet und verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, die Publishern hilft, unvergessliche Newsletter zu erstellen.
Die Plattform verfügt über mehr als 120 Vorlagen, die sich automatisch an das Gerät und die Bildschirmgröße des Betrachters anpassen. Durch die Verwendung von Responsive Design, das in Vorlagen integriert ist, wird nicht nur der Bedarf an designbezogenen Ressourcen reduziert, sondern es werden auch Newsletter von Anfang an für Mobilgeräte optimiert.
Durch den Zugriff auf kostenlose Bilder entfällt die Notwendigkeit, persönliche Fotos oder Grafiken zu verwenden, wodurch Produktionsbudget gespart wird.
Die Plattform bietet zwei Preisstrukturen: kontaktbasiert und Pay-per-Kampagne.
Die Preise beginnen bei nur 9 US-Dollar pro Monat für den Basic-Plan, steigen mit steigender Abonnentenzahl und richten sich an Publisher, die nur bis zu 2.500 E-Mails pro Monat versenden müssen. Der Startpreis des Unlimited-Plans steigt auf 29 US-Dollar pro Monat und bietet zusätzliche Funktionen wie unbegrenzte E-Mails. Der Premier-Plan umfasst erweiterte Funktionen wie die Optimierung der Sendezeit und die Sperrung von E-Mail-Abschnitten, beginnt jedoch bei 149 US-Dollar pro Monat.
Campaign Monitor
Merkmale
SMS-Marketingfunktionen (nur in den USA)
Hyper-Zielgruppensegmentierung
Automatische Erkennung defekter oder veralteter Hyperlinks
Vollständige Analysesuite
Vorteile
Über 120 E-Mail-Vorlagen erleichtern die Anpassung
Responsive Design integriert
Kostenlose Stockbilder
Flexibler E-Mail-Automatisierungs-Builder
Nachteile
Bestimmte Integrationen wie soziale Medien oder CMS sind nicht verfügbar
Kundensupport ist nur in höherstufigen kostenpflichtigen Tarifen verfügbar
Regionale Einschränkungen
4
Ghost
Ghost wurde 2013 eingeführt und ist eine Open-Source-Plattform, die es Benutzern ermöglicht, ein Nischengeschäft zu veröffentlichen, zu teilen und auszubauen. Zu den bemerkenswerten Nutzern der Plattform zählen The Atlantic, The Lever und Bklyner.
Mit Tools zum Erstellen und Veröffentlichen von Websites kann Ghost personalisierte E-Mail-Newsletter versenden und Premium-Abonnements für seine Benutzer starten. Es wurde entwickelt, um E-Mail-Marketing für Unternehmen jeder Größe reibungsloser und einfacher zu gestalten, indem E-Mail-Kampagnen mühelos erstellt und verwaltet werden.
Die Website von Ghost bietet Hunderte von Vorlagen und viele Integrationsmöglichkeiten. Die Einfachheit und die erweiterte Anpassung der Plattform wurden speziell für Verlage entwickelt.
Das E-Mail-Marketing-Tool verfügt über ein umfangreiches Netzwerk an Ressourcen – darunter Expertenhandbücher, ein Hilfecenter und Tipps –, die Publisher bei der Recherche und Planung ihrer eigenen Kampagnen unterstützen können.
Ghost bietet nicht nur eine umfangreiche und vielfältige Auswahl an Integrationen von Drittanbietern – darunter PayPal, Slack und Instagram –, sondern die Plattform ermöglicht es Publishern auch, ihre eigenen Integrationen über Einbettungen, Webhooks oder eine API zu erstellen.
Ghost bietet eine 14-tägige kostenlose Testversion zum Testen der Plattform an. Danach gibt es vier kostenpflichtige Pläne.
Der Starter-Plan beginnt bei 11 $ pro Monat für 500–2.999 Abonnenten. Obwohl es die kostengünstigste Option ist, bietet es nur einen Newsletter und es fehlen benutzerdefinierte Themen und Integrationen. Der Creator-Plan, der zusätzliche Funktionen wie drei Newsletter und 100 MB Datei-Upload-Limits hinzufügt, ist für Verlage mit mindestens 1.000 Abonnenten gedacht. Der Preis beginnt bei 31 US-Dollar pro Monat und richtet sich nach der Abonnentenzahl.
Der Team-Plan, der bei 63 US-Dollar pro Monat beginnt und auch für Verlage mit mindestens 1.000 Abonnenten verfügbar ist, bietet zusätzliche Vorteile wie zehn individuelle Newsletter. Die Preise skalieren auch mit der Abonnentenzahl.
Die umfassendste und teuerste Option ist der Business-Plan – der bei 249 US-Dollar pro Monat für 10.000 Abonnenten beginnt – und Funktionen wie unbegrenzte Newsletter, Mitarbeiterbenutzer und Premium-Stufen bietet.
Auf alle Jahrespläne ist ein Rabatt von 20 % verfügbar.
Ghost
Merkmale
Personalisierungsoptionen
Erweiterte Newsletter-Anpassung
Eine große Anzahl an Vorlagen
Beim Erstellen der Website steht Ihnen fachkundige Hilfe zur Verfügung
Marktplatz für Integrationen und Themes
Leitfäden, Geschichten, Interviews und Tipps auf der Website verfügbar
Vorteile
Umfangreiches Angebot an Vorlagen und Anpassungen
Nützliche Hilfehandbücher und Ressourcen für neue Benutzer
All-in-One-Plattform
Nachteile
Für die Anpassung sind möglicherweise fortgeschrittenere technische Kenntnisse erforderlich
Es ist kein kostenloser Plan verfügbar
5
LiveIntent
LiveIntent , eine der ersten Plattformen, die Produkte ohne Cookies anbietet, wird von Vogue, CNN und Daily Voice genutzt.
LiveIntent zielt darauf ab, die Einnahmequellen für Newsletter durch Optimierung und Diversifizierung, insbesondere Werbung, zu steigern. Es verwendet benutzerdefinierten HTML-Code in seinen Newslettern, um Benutzern die Verwaltung von Inventar und Umsatzkanälen zu ermöglichen.
LiveIntent hat die Kategorie „Anzeigen in E-Mail“ erstellt. Während sich die Plattform möglicherweise auf werbebasierte Lösungen konzentriert, priorisiert die Schnittstelle die Wirkung und vermeidet Aufdringlichkeit, indem sie unterschiedliche Anzeigengrößen und -platzierungen unterstützt, die von Standard-IAB-Bannern bis hin zu maßgeschneiderten nativen Anzeigenerlebnissen reichen.
LiveIntent erhöht auch den Prozentsatz der Website-Besucher, die Publisher identifizieren können, ohne dass sie sich anmelden müssen. Dies führt zu detaillierteren Einblicken in die Zielgruppe und Publisher sind besser in der Lage, ihre First-Party-Daten im Umgang mit Werbetreibenden zu nutzen, ohne Daten oder Inhalte zu gefährden.
Die Plattform bietet außerdem eine Lösung zur „E-Mail-Reaktivierung“, mit der Benutzer zuvor markierte ruhende Abonnenten erneut ansprechen können. Zu diesem Zweck verwendet LiveIntent proprietäre Identitätsdiagramme in Kombination mit Datenwissenschaft, um E-Mail-Listen zu bewerten und Abonnentendaten zu bereinigen.
LiveIntent ist jedoch eine weitere Plattform, die auf ihrer Website keine Preisinformationen bereitstellt.
LiveIntent
Merkmale
Integrieren Sie Anzeigen in Newsletter
Inventar verwalten
Targeting auf Erstanbieter-Zielgruppen
Vorteile
Vielfältige Monetarisierungsmöglichkeiten
Das Datenteam bietet Kampagnen- und Zielgruppenanalysen an
Mailchimp versteht sich als E-Mail-Newsletter-Plattform für Benutzer jeder Größe und Erfahrung. Es bietet Drag-and-Drop-Editoren und Entwickler-APIs. Mailchimp verfügt außerdem über einen KI-E-Mail-Ersteller, der Benutzern dabei helfen kann, Inhalte schnell zu erstellen und zu iterieren.
Publisher können Kampagnen einrichten, die verhaltensbasierte Zielgruppensegmente ansprechen. Darüber hinaus können Kampagnen mehrere Bedingungen enthalten, um die Botschaft zu differenzieren. Mit den Customer Journey Builder-Aktionen von Mailchimp können auch Kontakte zu Listen hinzugefügt oder daraus entfernt werden.
Die mehr als 300 Drittanbieter-Integrationen der Plattform machen sie auch zu einer überzeugenden Wahl für Verlage, die nach einer Plattform suchen, die ihren aktuellen Technologie-Stack ergänzen kann.
Mailchimp bietet zwar einen kostenlosen Plan für Publisher mit bis zu 500 Kontakten und 1.000 E-Mails pro Monat, der Funktionsumfang ist jedoch äußerst begrenzt.
Die Essentials- und Standard-Pläne beinhalten eine 30-tägige kostenlose Testversion. Danach kosten sie 13 bzw. 20 US-Dollar pro Monat für 500 Kontakte und 5.000 bzw. 6.000 E-Mails. Die Planpreise steigen mit zunehmenden Kontakt- und E-Mail-Limits.
Der Premium-Plan, der bei 350 US-Dollar pro Monat beginnt und im Funktionsumfang fast mit dem Standard-Plan identisch ist, bietet unbegrenzte Kontakte und 150.000 E-Mail-Versendungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Mailchimp für alle seine Pläne Überschreitungsgebühren eingeführt hat. Daher sollten Verlage ihre Pläne sorgfältig auswählen, um unerwartete Kosten zu vermeiden.
Mailchimp
Merkmale
Vorgefertigte Zielgruppen
Automatisierte Kundenreisen
A/B-Tests zur Optimierung von E-Mails
Intelligenter KI-E-Mail-Ersteller
Vorgefertigte E-Mail-Vorlagen
Integrationen von Drittanbietern
Vorteile
Einfach zu bedienende Tools für Anfänger
Umfangreiche Anpassungs- und Berichtsoptionen
Viele nützliche Integrationsmöglichkeiten
Nachteile
Begrenzter kostenloser Plan
Publisher zahlen Gebühren für abgemeldete und inaktive Kontakte
Strenge Regeln gegen Affiliate-Marketing
7
Substack
Substack hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2017 schnell zu einer der am häufigsten von Verlagen genutzten Plattformen entwickelt. Die Plattform bietet Verlagen die Möglichkeit, einen kostenlosen oder abonnementbasierten Newsletter zu entwickeln.
Substack hilft Content-Erstellern beim Aufbau von Communities und macht es daher bei neuen und etablierten Publishern äußerst beliebt.
Obwohl Substack nicht speziell für Verlage entwickelt wurde, handelt es sich um eine vielseitige E-Mail-Marketing-Plattform für Unternehmen aller Größen und Ziele. Verlage können ihre Inhalte schnell schreiben und veröffentlichen oder sie hinter eine Paywall stellen, um sie zu monetarisieren.
Allerdings könnten Verlage, die ein breiteres Online-Publikum gewinnen möchten, von mehr Funktionen profitieren, wie z. B. eingeschränkten SEO-Tools und Einbettungsoptionen.
Die Veröffentlichung mit Substack ist kostenlos, allerdings nimmt die Plattform eine 10-prozentige Kürzung der Einnahmen aus kostenpflichtigen Abonnements in Kauf.
Substack
Merkmale
Kommentarsystem
Zugang zu einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten
Rechtliche und technische Unterstützung für Verlage
Vollständiges Eigentum an Inhalten und Abonnentenliste
Vorteile
Anfängerfreundlich
Unbegrenzte Kontakte
Monetarisierungsfunktionen
Nachteile
Begrenzte Möglichkeiten zur Newsletter-Anpassung
Keine Erstellungs- oder Marketingautomatisierungsfunktionen
8
Upland’s Postup
Postup von Upland ist eine kleinere Plattform, die mehrere Tools zur Zielgruppenentwicklung bietet, die Unternehmen dabei helfen sollen, Beziehungen zu E-Mail-Abonnenten aufzubauen und zu pflegen.
Die Plattform, zu deren Kunden HBO und Adweek zählen, bietet Datenerfassungs- und Zielgruppensegmentierungsfunktionen, die das Benutzererlebnis (UX) nicht beeinträchtigen.
Der E-Mail-Marketingdienst ermöglicht es Herausgebern, einige oder alle ihrer E-Mail-Erstellungs- und -Verteilungsprozesse zu automatisieren. Dazu gehört die Automatisierung personalisierter Newsletter und Benachrichtigungen zu aktuellen Nachrichten, die Zielgruppen basierend auf ihren Interessen ansprechen. Postup kann auch in WordPress und andere Content-Management-Systeme (CMS) integriert werden, um Inhalte aus dem CMS heraus zu füllen.
Postup verwendet bei der Newsletter-Erstellung außerdem Responsive Design, sodass E-Mails nahtlos angezeigt werden, unabhängig davon, ob sie auf dem Desktop oder auf dem Mobilgerät angezeigt werden.
Für Verlage stehen Demos zum Ausprobieren der Software zur Verfügung; Allerdings muss die Preisgestaltung mit dem Vertriebsteam von Upland auf der Grundlage individueller Anwendungsfälle besprochen werden.
Upland’s Postup
Merkmale
Tools zur Zielgruppenentwicklung
CMS-Integrationen von Drittanbietern
A/B-Tests
Integriert sich in Google Analytics
Vorteile
Erweiterte Automatisierungsfunktionen und Integrationstools
Intuitives Zielgruppen-Targeting
Nachteile
Keine kostenlose Testversion verfügbar
Es kann eine leichte Lernkurve erfordern
Preise auf der Website nicht verfügbar
Abschließende Gedanken
Seit ihrer Einführung vor etwa 20 Jahren haben E-Mail-Newsletter-Plattformen die Art und Weise, wie Verlage mit ihrem Publikum in Kontakt treten, revolutioniert. Die zahlreichen Vorteile, die diese Plattformen bieten, machen sie zu einem leistungsstarken Werkzeug für jeden Verlag, der eine echte Bindung zu seiner Zielgruppe aufbauen möchte.
Verlage sollten jedoch sorgfältig prüfen, was ihnen jeder bieten kann. Das Erstellen ansprechender E-Mails ist nur der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Um dorthin zu gelangen, ist der Zugriff auf fortschrittliche Marketingtools erforderlich, um zu verstehen, ob eine bestimmte Marketingstrategie funktioniert.
Allerdings sind Anpassungs-, Segmentierungs-, Personalisierungs- und Berichtsfunktionen bei der Auswahl einer Plattform unerlässlich. Obwohl diese Funktionen Standard sind, enthalten nur einige Pläne alle Funktionen. Daher ist es wichtig, dass sich Verlage nicht einfach für den günstigsten verfügbaren Tarif entscheiden, sondern auch ihre langfristige Wachstumsstrategie berücksichtigen.
Egal, ob Sie ein erfahrener Verleger oder ein Neueinsteiger sind, es ist wichtig zu verstehen, welchen Wert es hat, personalisierte Newsletter direkt an Benutzer versenden zu können. Die besten Newsletter-Plattformen ermöglichen es Medienunternehmen, Beziehungen zu ihrem Publikum aufzubauen und sich in einem zunehmend überfüllten Markt hervorzuheben.